In den 1930er Jahren war Moordorf für seine wirtschaftlichen Entbehrungen bekannt, aber zugleich war es eine Hochburg der Kommunisten in einem sonst mehrheitlich braun wählenden Ostfriesland. Den Nationalsozialisten war Moordorf ein Dorn im Auge. Ihre Pläne: Umsiedlungen und Zwangssterilisationen. Der aus Ostfriesland stammende Oldenburger Historiker und Journalist Andreas Wojak ist ein Kenner der Geschichte Moordorfs. Am Mittwoch, den 13. November um 18.30 Uhr berichtet Herr Wojak in der KZ Gedenkstätte Engerhafe über dieses spannende Kapitel ostfriesischer Geschichte. Der Eintritt ist frei.